IBP - Verkörperung (Embodiment) - 24.-25.11.2025

24.11.2025 – 25.11.2025

BBasismodul 4 der schulenübergreifenden Fortbildung

In der Körperpsychotherapie werden Entwicklungsprozesse und seelische Störungen als biopsychosoziales Geschehen verstanden. Wahrnehmung und Denken sind eingebettet in den physischen Körper und den Kontext der jeweiligen Umwelt. In diesem Modul wird diese Verschränkung anhand verschiedener Übungssequenzen körperlich erfahrbar gemacht. Exemplarisch werden einzelne entwicklungsrelevante Bedürfniskonflikte, mögliche Kompromissbildungen und deren Beitrag zur Ausbildung von Abwehrstrukturen untersucht. Dabei liegt der Fokus auf der körperlich-emotionalen Erfahrung und dem verkörperten Ausdruck.

In diesem Basismodul lernen die Teilnehmenden, wie sie als Therapeut:in ihr Gegenüber unterstützen können, eingefleischte Körperhaltungen, schwierige Emotionen oder eingefahrene Gedankengänge wahrzunehmen und zu verkörpern. In der Verlangsamung wird ein Freiraum geschaffen, der es ermöglicht, automatisierte Verhaltensweisen zu unterbrechen und neue Varianten zu erkunden.

Dozentin
Margit Koemeda

Integrationstag
Silvia Pfeifer 

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